Vitamin E 400 I.E.

Vitamin E ist die Mutter aller Antioxidantien

Vitamin E gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Seit 1968 gilt Vitamin E als essentieller Nährstoff, obwohl es schon seit den 20er Jahren als Bestandteil der Nahrung bekannt ist. Selbst synthetisieren können nur Pflanzen Vitamin E. Da es aber über die Nahrungskette auch zu Tieren gelangt, wenn auch in deutlich geringerem Umfang, kommt das fettlösliche Vitamin in allen Zellmembranen vor, so dass auch tierische Nahrungsmittel einen Beitrag zur Bedarfsdeckung leisten.

Resorption von Vitamin E

Resorbiert wird Vitamin E im oberen Dünndarm, wobei dies stets an die Fettverdauung gekoppelt ist (fettlösliches Vitamin). Erhöht wird die Absorptionsrate durch mittelkettige Fettsäuren und vermindert durch mehrfach-ungesättigte Fettsäuren wie z. B. Linolsäure, alpha-Linolensäure, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, oxidierte, ranzige Fette, Abführmittel und Resorptionsstörungen im Darm.

Vitamin E als Antioxidans

Im menschlichen Körper ist Vitamin E vor allen Dingen am Zellschutz beteiligt. Als Antioxidans ist Vitamin E in der Lage, Gewebe und Zellen vor freien Radikalen zu schützen.
Freie Radikale sind sehr reaktionsfreudige Substanzen, die im normalen Stoffwechsel jeder Zelle als Zwischenprodukte entstehen können. Entsteht ein Überschuss, wir dies als oxidativer Stress bezeichnet.

Lebensmittel mit Vitamin E

Die besten Quellen für Vitamin E sind pflanzliche Öle wie Olivenöl, Sonnenblumenöl, Weizenkeimöl und Maiskeimöl. Auch Nüsse gehören zu den guten Vitamin E-Lieferanten. Hier sind vor allem Walnüsse und Paranüsse zu nennen.
Als tierische Quellen stechen Fische wie Makrele, Hummer und Forelle hervor.

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